Immer mehr Gegenstände bzw. Geräte können durch das Internet miteinander vernetzt werden und werden damit Teil eines Netzwerkes und können miteinander kommunizieren. Intelligente Sensoren und Aktoren können unsichtbar viele Alltagsaufgaben übernehmen. Im Smartphone, im Auto oder in Fitness-Trackern kommen wir schon tagtäglich damit in Berührung. Daten werden erfasst, mit Hilfe des Internets an große Datenbanken übermittelt und mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet. Kleinigkeiten, wie die automatisierte Buchausleihe in Bibliotheken, kontaktloses Bezahlen im Supermarkt aber auch komplizierte Vorgänge, wie Autonomes Fahren wäre ohne Kommunikation der Sensorik und Aktorik nicht möglich. Staubsaugerroboter, intelligente Heizungen und Lüftungssysteme bringen auch die Digitalisierung in unseren täglichen Lebensbereich. Fingerabdrucksensoren in Mobiltelefonen und andere biometrische Zugangsverfahren nutzen wir selbstverständlich.
Ein IOT -System ist ein Verbund mehrerer Geräte, die Daten zu einem Ereignis erzeugen (z.B. Sensor, Kamera, Wetterstation), aufnehmen (Datenbank, Speicherkarte) oder als Tabelle oder Grafik darstellen (z.B. Webserver, digitale Messwertanzeige).
Anwendungsbeispiele sind:
Natürlich reicht es nicht, dass ein Gerät mit dem Internet verbunden wird, um ein IOT - System zu erhalten. Eine Lampe (oder einen Helligkeitssensor) an das Internet anschließen, nur damit der Zustand als Textnachricht auf dem Handy erscheint, reicht nicht. Dient die Vernetzung allerdings als Überwachung eines Industriekomplexes oder der Überwachung einer alten alleinstehenden Person, und wird das Resultat von einem weiteren Gerät überwacht und dann notfalls als Textnachricht auf das Handy gesendet, so ist damit ein Nutzen verbunden.
Auch für Schüler ist das Internet allgegenwertig, tagtäglich nutzen sie Kommunikationsanwendungen, wie WhatsApp, sind auf Social Media Apps, wie Skype, Twitter, Instagram oder Facebook unterwegs. Der PC tritt immer mehr im Gegensatz zu Smartphones und Smartwatches immer mehr in den Hintergrund.
Nicht nur seit der Corona-Pandemie ist die Überwachung der Luftqualität wichtig. Aber die Pandemie hat uns vergegenwärtigt, wie wichtig die Überwachung und Kontrolle der Luftqualität wesentlich für unseren Gesundheitszustand ist. Schon vor 4 Jahren hatte ich ein Projekt in einer 10.Klasse zur Luftqualität im Klassenzimmer. Dort wurde die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, der CO2 - Gehalt und der Feinstaub gemessen.
Schüler sollten aber verstehen, wie
Die Schüler sollen verstehen,
Darüber hinaus sollen die Schüler Kompetenzen entwickeln, damit sie einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten lernen, vor allem mit Hinblick auf Qualität und Quantität.